Schulische Sozialarbeit (SSA)

Florian Kunz ist Schulsozialarbeiter an der Schule. Er ist wöchentlich - entweder am Montag oder Dienstag, am Vormittag oder Nachmittag - im Schulhaus anzutreffen. Eine Kontaktaufnahme ist vor Ort möglich, jederzeit auch telefonisch oder per Mail.

Warum Schulsozialarbeit?

Die Schule ist neben der Familie der Ort, an dem sich Kinder und Jugendliche am meisten aufhalten und der für ihre Entwicklung zentral wichtig ist. Neben all den wichtigen Dingen wie Lesen, Rechnen, Schreiben, Werken, Turnen etc. lernen Kinder auch mit anderen Kindern auszukommen, Konflikte zu lösen, sich zu wehren, sich eine eigene Meinugn zu bilden und vieles mehr. Wie überall läuft auch in der Schule nicht immer alles reibungslos. Schülerinnen und Schüler haben Streit untereinander, fühlen sich von einer Lehrperson nicht gerecht behandelt oder zu Hause von den Eltern nicht verstanden.

Für diese Dinge (und noch einige mehr...) ist die Schulsozialarbeit da!

Was tut der Schulsozialarbeiter?

Beratung und Begleitung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen

  • Einzelgespräche und Begleitung für Schülerinnen und Schüler bei persönlichen, sozialen und familiären Problemen (Bsp: Ausgrenzung, Streitereien, Sorgen um sich oder andere...)
  • Beratung von Lehrpersonen bei Schwierigkeiten mit Kindern bezüglich deren sozialen und familiären Kontext sowei bei Planung von Projekten der Prävention und Intervention
  • Ansprechpartner für alles, was Eltern im Umgang mit den eigenen oder anderen Kindern beschäftigt, sowie Beratung über die Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule
  • Information über die Dienstleistungen anderer Beratungs- und Fachstellen, Institutionen, Behörden etc.

Prävention

  • Regelmässige und präventive Anlässe zu bestimmten Themen in verschiedenen Schuljahren (Bsp. Förderung der sozialen Kompetenz, Prävention gegen sexuellen Missbrauch, unser Klassenklima, Gewaltprävention, Umgang mit Wut und Aerger, Games, Handy, Chat & Co., Empathie-Training, Impulskontrolle, ausgenzen, plagen, mobben, Recht und Gesetzt etc.)

Hilfen bei Krisen und Konflikten

  • Krisen- und Konfliktintervention von einzelnen und Gruppen

Was sonst noch wichtig ist...

  • Der Zugang zur Beratung ist umkomplizert. Der Schulsozialrbeirer ist direkt im Schulhaus präsent und stellt keinerlei Vorbedingungen für eine Kontaktaufnahme
  • Die Beratung des Schulsozialarbeiters basiert auf dem Grundsatz, die vorhanden Stärken der Schülerinnen und Schüler zu fördern und weiterzuentwickeln
  • Die Schülerinnen und Schüler können die Beratung auf eigenen Wunsch in Anspruch nehmen und den Kontakt herstellen. Der Kontakt kann aber auch von einer Lehrerpson oder von Eltern initiiert werden
  • Der Schulsozialarbeiter untersteht der Schweigepflicht, d.h. alles Besprochene wird vertraulich behandelt. Wenn zur Problemlösung Dritte involviert werden, erfolgt dies im Einverständnis mit der betroffenen Person. Die Schweigepflicht entfällt in akuter Eigen- oder Fremdgefährdung.

Kontakt

Florian Kunz

Schulische Sozialarbeit